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Stadtentwicklung

Projekt mit Strahlkraft: Economy Park Heidelberg-Leimen entsteht unter Federführung der ProjektStadt

(v.li.) Das Projektteam mit Jana Simon-Bauer, Christian Schwarzer, Gregor Voss und Peter Foissner sowie (Mi.) John Ehret (Oberbürgermeister der Stadt Leimen).
Auf gute Zusammenarbeit: (v.li.) Das Projektteam mit Jana Simon-Bauer, Christian Schwarzer, Gregor Voss und Peter Foissner sowie (Mi.) John Ehret (Oberbürgermeister der Stadt Leimen). Foto: NHW

NHW-Stadtentwickler setzen sich im europaweiten Vergabeverfahren durch / Auf 99 Hektar entsteht das größte interkommunale Gewerbegebiet Baden-Württembergs

Heidelberg / Frankfurt am Main – Die ProjektStadt hat sich den Auftrag für die Entwicklung des Economy Parks Heidelberg-Leimen gesichert. Im Rahmen eines europaweiten Vergabeverfahrens haben sich die Stadtentwicklungsexperten der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) gegen namhafte Konkurrenz durchgesetzt. „Das ist ein bedeutender Meilenstein für unser Unternehmen und die Region“, betont Gregor Voss, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung Hessen Süd. „Mein Dank gilt dem gesamten Projektteam. Gemeinsam mit dem Zweckverband der Städte Heidelberg und Leimen sowie allen weiteren Partnern werden wir dieses zukunftsweisende Vorhaben realisieren. Der Economy Park Heidelberg-Leimen steht für wirtschaftliche Dynamik, ökologische Verantwortung und gesellschaftlichen Fortschritt.“

So groß wie 140 Fußballfelder

Mit einer Gesamtfläche von 99 Hektar – das entspricht rund 140 Fußballfeldern – entsteht das größte interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet Baden-Württembergs. Die Flächen verteilen sich auf 44 Hektar in Heidelberg und 55 Hektar in Leimen und umfassen unter anderem die ehemaligen Areale des Eternit-Werks Etex, von Heidelberg Materials (ehemals Heidelberg Zement) sowie der Deponie Fautenbühl. Die denkmalgeschützte Eternit-Produktionshalle bildet das städtebauliche Herzstück und wird als Identifikationspunkt für das Quartier erhalten und weiterentwickelt. Eine neue Verbindungsstraße wird die Städte Heidelberg und Leimen infrastrukturell enger miteinander verknüpfen und die Erschließung des Areals optimieren.

Bereits 2024 wurden erste Weichen gestellt: Die Verbandsversammlung hat Teile des Gebiets offiziell als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Zuvor wurden vorbereitende Untersuchungen und die Wärmeplanung abgeschlossen, um die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen.

Förderung und Zukunftsperspektive

Das Projekt wird bereits mit 3,2 Millionen Euro vom baden-württembergischen Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen gefördert. „Unser Ziel ist es, einen nachhaltigen und zukunftsorientierten Standort zu schaffen, der vor allem die Branchen ,Nachhaltiges Bauen` und ,Medizintechnik` unterstützt“, ergänzt Jana Simon-Bauer, die mit ihrem Team vom ProjektStadt-Büro in Heidelberg aus die Entwicklung steuern wird. „Der Zuschlag bestätigt unsere Kompetenz und Innovationskraft in der Stadtentwicklung – und zeigt, wie sehr unsere Expertise auch über die Landesgrenzen hinaus gefragt ist.“