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Unternehmensgruppe

Anreize für die Fantasie

Dr.Constantin Westphal und Oberbürgermeister Bausch vor der jungen Zuhörerschaft.
Foto:NHW/Joachim Keck

Der kleine Warren war der Held und Aufhänger der gemeinsamen Lesung mit Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, und Oberbürgermeister der Stadt Rüsselsheim Udo Bausch und der begleitenden Ausstellung der Kinder der Immanuel-Kant-Schule in Rüsselsheim.

Ein bisschen vorweihnachtliche Atmosphäre wehte vergangenen Freitag durch die Immanuel-Kant-Schule in Rüsselheim. Anlass für die liebevoll dekorierten Veranstaltungsräume war eine Lesung mit dem Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, Dr. Constantin Westphal, sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Rüsselsheim Udo Bausch, in Kooperation mit dem Förderverein „Lesen und Lesen lassen e.V.“ und der Immanuel Kant Schule - am bundesweiten Vorlesetag. Der Held des Buches „Warren 13“ von Will Staehle ist ein kleiner Junge, der nach dem Tod seiner Eltern ein Hotel erbt, aber bis zu seinem 18. Lebensjahr unter der Vormundschaft seiner Tante leiden muss, was ihn aber nicht davon abhält, sich auf die Suche nach einem verborgenen Schatz zu machen.

Die Schüler der fünften Klasse der Immanuel-Kant-Schule hatten begleitend zur Lesung Bilder gemalt, die die Geschichte von Warren zeigen. Diese Bilder wurden begleitend ausgestellt. Besondere Freude machte den Schülern, dass Sie während der Lesung Fragen von den Vorlesenden Westphal und Bausch beantworten durften und auch Fragen stellen konnten - zum Beispiel, ob Sie schon mal in einem Hotel waren, oder ob Sie auch einen Schatz haben. Diese interaktive Lesung kam bei den Kindern sehr gut an. „Eine wunderschöne und gelungene Veranstaltung“, bilanzierte Tanja Steinke, Projektleiterin der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt

Seit mittlerweile sechs Jahren gibt es die Kooperation zwischen der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt und dem „Förderverein Lesen und Lesen lassen e.V.“ Rüsselsheim. „Die Teilhabe möglichst vieler Kinder und Jugendlicher an kultureller Bildung in der Stadt ist das Ziel des „Fördervereins Lesen und Lesen lassen e.V.“, das unterstützen wir gerne“, so Dr. Westphal.

Rüsselsheimer Lesewochen seit 1985

Die "Rüsselsheimer Lesewochen" finden seit 1985 jährlich im November statt und sind landesweit als beispielhaft anerkannt und dabei in ihrer Organisationsform einmalig in Hessen. Diese individuelle Lesung weckt die Leselust auch bei buchfernen und leseschwachen Kindern - in der Stadtbücherei fragen die Kinder nach „ihren“ Autoren. Es macht ihnen Mut, selbst kreativ zu schreiben und mehr als bisher zu lesen. Das Leseförderungsprojekt wird finanziell unter Anderem vom Land Hessen, der hessischen Leseförderung, der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt, dem Friedrich-Bödecker‐Kreis Hessen e.V., zahlreichen lokalen und regionalen Firmen sowie Einzelpersonen, den Mitgliedern des Fördervereins, der Rüsselsheimer gewobau und der Stadt Rüsselsheim unterstützt. Die teilnehmenden Schulen und Schüler leisten einen festgelegten Beitrag.