Vom Leerstand zur Lebensqualität: Über die Zukunft unserer Innenstädte
Steigende Leerstände, demografische Veränderungen und der Strukturwandel im Einzelhandel setzen viele Stadtzentren unter Druck. In ihrem Fachartikel „Vom Leerstand zur Lebensqualität“ für die Fachzeitschrift „Flächenmanagement und Bodenordnung“ widmet sich NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer den drängenden Herausforderungen deutscher Innenstädte.
Statt diese Entwicklungen als Krise zu betrachten, plädiert Fontaine-Kretschmer für eine Neuausrichtung: Innenstädte sollen zu lebendigen, multifunktionalen Räumen werden, die Wohnen, Arbeiten, Kultur und Grünflächen miteinander verbinden und so die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern.
Der Artikel beleuchtet konkrete Strategien, wie Städte durch eine koordinierte Planung und den Einsatz rechtlicher, finanzieller und strategischer Werkzeuge revitalisiert werden können. Dazu gehören unter anderem gezielte Förderprogramme, innovative öffentliche-private Partnerschaften und eine aktive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Besonders hebt sie die Bedeutung von Klimaanpassung, Digitalisierung und nachhaltiger Mobilität sowie den Erhalt des historischen Charakters der Städte hervor. Sie geht außerdem auf die Rolle unserer Stadtentwicklungsmarke ProjektStadt ein, die mit ihrer Expertise und ihrem Engagement seit Jahrzehnten maßgeblich dazu beiträgt, Städte zukunftsfähig zu gestalten.
Fontaine-Kretschmer unterstützt ihre Argumentation mit Hilfe von Best-Practice-Beispielen unter Leitung der ProjektStadt aus Städten in Hessen und Thüringen. Diese Projekte zeigen, dass langfristige, flexible und gemeinschaftliche Ansätze entscheidend sind, um Innenstädte in lebendige, nachhaltige und sozial gerechte urbane Zentren zu verwandeln.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel. Außerdem können Sie sich in den Videos zur Innenstadtentwicklung einen Eindruck von der Arbeit unserer Stadtentwicklungsexperten verschaffen.
