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Ihre Aufgaben sind breit gefächert. Sie reichen vom Management von Förderprogrammen über die Flächen- und Baulandmobilisierung, kommunale Energie- und Klimaschutzprogramme sowie Stadtteil- und Quartiersmanagement bis hin zu innovativen Dialogformaten in der Bürgerbeteiligung. Die Herausforderungen sind vielfältig – unsere Lösungen in aktuell über 220 Projekten sind es auch.
Das Schönhof-Viertel wächst: Richtfest für Neubauprojekt der NHW in Frankfurt
Hämmerten gemeinsam: (v.l.) Dr. Thomas Hain, ltd. NHW-Geschäftsführer, Wohnungsbauminister Kaweh Mansoori, NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer, Planungsdezernent Prof. Marcus Gwechenberger und NHW-Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal. Foto: NHW
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt realisiert im neu entstehenden Schönhof-Viertel auf den Baufeldern F1 und F2 288 Wohneinheiten, 133 davon gefördert und feiert Richtfest / Wohnungsbauminister Mansoori übergibt Förderzusage über 5,7 Millionen Euro.
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) und Instone Real Estate errichten gemeinsam das Quartier Schönhof-Viertel im Frankfurter Stadtteil Bockenheim mit rund 2.000 Wohnungen. 1.300 Wohnungen realisiert die NHW in Hessens derzeit größtem Wohnungsbau-Projekt auf 125.000qm Fläche. 614 davon sind gefördert, das entspricht einer Förderquote von 47 Prozent. Auf den Baufeldern F1 und F2 entstehen insgesamt 288 Wohnungen, 133 davon durch das Land Hessen und die Stadt Frankfurt gefördert. Am Dienstag (15.10.) wurde Richtfest gefeiert.
„Die Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums ist Teil unseres gesellschaftlichen Auftrags und wir freuen uns, dass wir mit den zwei Baufeldern die nächsten Bausteine im Schönhof-Viertel setzen können“, betonte Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der NHW beim Richtfest im Beisein von Wohnungsbauminister Kaweh Mansoori. „Wir wollen guten und bezahlbaren Wohnraum in allen Teilen unseres Landes ermöglichen. Dabei behalten wir stets Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und Innovation im Blick. Mit dem Wohnraum im Schönhof-Viertel wird ein ganzheitliches, modernes Quartierskonzept realisiert, das Wohnen, Arbeiten, sowie Erholung in sich vereint und schrittweise verwirklicht wird. Ein echtes Vorzeigeprojekt“, sagte Mansoori. Für Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt ist das Projekt ein wichtiger Baustein in der Frankfurter Stadtentwicklung. „Das Schönhof-Viertel wird auf ehemals gewerblich genutzten Flächen errichtet und ist ein wichtiges Neubauprojekt in Frankfurt. Hier entsteht im Rahmen der Innenentwicklung ein vielfältiges und lebendiges Quartier mit über 600 geförderte Wohnungen sowie einem öffentlichen Park. Wir setzen darauf, dass die Nassauische Heimstätte hier als Bestandshalter langfristig bezahlbaren Wohnraum sichert.“
Große Wohnungsvielfalt in urbaner Umgebung
Auf den Baufeldern F1 und F2 entstehen auf einer Grundstücksfläche von ca. 10.544qm in Summe 288 Wohnungen. Die Förderquote liegt bei 60 Prozent (F1) und 30 Prozent (F2). Angeboten wird ein bunter Mix aus Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, der für Singles und Paare ebenso geeignet ist wie für Familien mit Kindern. Alle Wohnungen verfügen über Balkone, Terrassen oder Loggien. Die Miete für die freifinanzierten Wohnungen startet bei voraussichtlich durchschnittlich 15 Euro und liegt damit deutlich unter der durchschnittlichen Miete, die derzeit für Neubauten in Frankfurt aufgerufen wird.
Die geförderten Wohnungen der NHW für geringe Einkommen sollen für 5,00 EUR/qm und zwischen 8,50 EUR/qm und 10,50 EUR/qm im kommunalen Mittelstandsprogramm vermietet werden. Voraussichtlich bezugsfertig sind die Wohnungen auf diesen beiden Baufeldern Ende 2025 und Mitte 2026.
Neben BEG-Zuschüssen unterstützt das Land Hessen durch zinslose Darlehen und Zuschüsse mit rund 18,9 Mio. EUR. Zudem trägt die Stadt Frankfurt mit zinslosen Darlehen und Zuschüssen von rund 8,7 Mio. EUR zu dieser Förderquote und den günstigen Mieten bei.
Baufeld F1 Pilotprojekt für Building Information Modeling (BIM)
Das Baufeld F1 war der Startschuss für den Einsatz von Building Information Modeling (BIM) in der NHW. Dies ist eine digitale Methode zur Planung, Ausführung und Verwaltung von Bauprojekten. Es nutzt 3D-Modelle, um alle relevanten Bauwerksdaten zentral zu erfassen, zu verwalten und zwischen allen Projektbeteiligten zu teilen. BIM verbessert die Effizienz, Kommunikation und Nachhaltigkeit während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Präzise Simulationen minimieren Bauverzögerungen. Zukünftige aber auch zwischenzeitlich gestartete Neubauprojekte werden nun mit diesem Verfahren geplant. „Die Vorteile dieser digitalen Methode sind eine bessere Planung und Visualisierung, mehr Effizienz und Kosteneinsparungen und damit verbunden eine verbesserte Kommunikation, so können wir Risiken reduzieren und damit Bauverzögerungen und Kostenüberschreitungen verhindern“, so NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer.
Mit dem Schönhof-Viertel entwickeln die beiden Projektpartner NHW und Instone Real Estate ein neues Frankfurter Stadtquartier. Neben den rund 2.000 Wohnungen entstehen eine Hybrid-Grundschule mit Sporthalle, fünf Kitas sowie Einzelhandels- und Gewerbeflächen. Zentrum des neuen Viertels ist der Quartiersplatz, der die Wohnquartiere im Osten und im Westen verbindet. Eine 28.000qm große Parkanlage wird sich künftig wie ein grünes Band inmitten der Bebauung durch das ganze Quartier ziehen. Für das Schönhof-Viertel wird eine Quartiers-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold angestrebt.
Wohnungsbauminister Kaweh Mansoori übergab Förderzusage über 5,7 Mio. Euro an NHW-Geschäftsführung. (v.l.) NHW-Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal, NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer, Wohnungsbauminister Kaweh Mansoori und Lt. NHW-Geschäftsführer Dr. Thomas Hain. Foto: NHWRichtfest für die Baufelder F1 und F2. Foto: NHWSo wird es einmal aussehen. Foto: NHW
Wir sind ein verlässlicher, kreativer und innovativer Partner bei der Entwicklung von Kommunen. Eine unserer Stärken ist das Fördermittelmanagement. Jedes Jahr sichern wir durchschnittlich mehr als 30 Prozent der Städtebaufördermittel in Hessen für unsere Auftraggeber und untermauern so unsere Marktführerschaft. Eine große Rolle spielt die analoge und digitale Partizipation der Öffentlichkeit mit Hilfe von interaktiven Beteiligungstools, die zum Mitmachen animieren. Mit unserem Know-How passen wir unser Angebot an neue Aufgabenstellungen an und entwickeln neue Tools - wie z.B. bei der kommunalen Wärmeplanung.
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