Viel los in Sachen Bürgerbeteiligung!
Gießen, Darmstadt, Rodgau-Dudenhofen, Heusenstamm, Einhausen: Bei der Stadtentwicklung jagte in den vergangenen Tagen ein Termin den nächsten.
In Gießen fand die erste öffentliche Informationsveranstaltung zum Thema "Grüner Anlagenring Innenstadt" statt. Die Stadtentwickler der ProjektStadt sind von der Stadt mit der Erstellung des ISEK im Rahmen des Förderprogramms „Zukunft Stadtgrün" beauftragt. Mit der anschließenden Umsetzung der Maßnahmen aus dem Konzept soll ein Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas geleistet, es sollen Grünflächen aufgewertet, Grünverbindungen geschaffen und die biologische Vielfalt im urbanen Raum gestärkt werden.
In Darmstadt steht der Osten im Zentrum des städtebaulichen Entwicklungskonzepts, das im gut besuchten Saal der Stiftskirche vorgestellt wurde. Im Viertel sollen Plätze nach sozialen wie klimatischen Bedarfen aufgewertet, der Einzelhandel unterstützt, Straßenräume neu gestaltet, Fuß- und Radwegverbindungen verbessert sowie das Miteinander gestärkt werden. Hier sind die Stadtentwickler der ProjektStadt für die nächsten Jahre mit dem Umsetzungs-Management betraut. Die ersten konkreten Projekte sollen noch in diesem Jahr starten. In Heusenstamm folgte nach dem erfolgreichen Auftakt mit anschließendem Stadtspaziergang die nächste Veranstaltung im Rahmen des Stadtumbauprozesses. Bei sogenannten Werkstattgesprächen konnten interessierte Bürger in Arbeitsgruppen in eine breite Diskussion einsteigen und Leitfragen wie „Welche Projekte sind für die Stadt wichtig?", „Welche Probleme können mit welchen Ideen gelöst werden?" sowie „Wie kann man Heusenstamm lebenswert und zukunftsfähig gestalten?" diskutieren.
In der Gemeinde Einhausen wurde ebenfalls mit einem Ortsspaziergang in den Stadtumbauprozess gestartet – auch dort werden die Anregungen und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger in unsere Erstellung des Konzepts einfließen.
Letztlich ist auch in Rodgau-Dudenhofen der Stadtumbau in die nächste Phase eingetreten. Alles, was Sie zur Leitbildwerkstatt wissen müssen, lesen Sie in der Pressemitteilung