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Stadtentwicklung

Hessisches Quartiersmanagement-Treffen in Kelsterbach: Erfolgsbeispiel Mainhöhe

Eine Gruppe von Menschen sitzt an einem Tisch beisammen und diskutiert miteinander.
Wertvoller Austausch: Das „Zentrum Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen - Sozialer Zusammenhalt“ hatte das Treffen für Quartiersmanager:innen und städtische Koordinierende im Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ in die Mainhöhe Kelsterbach eingeladen. Foto: NHW

„Die Mainhöhe Kelsterbach ist ein Vorzeigestandort, der das Potenzial des Städtebauprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ auf überzeugende Weise genutzt hat", fasste Christoph Graß von der Hessen Agentur seine Eindrücke nach dem Treffen begeistert zusammen. Das „Zentrum Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen - Sozialer Zusammenhalt“, eine Kooperation der HA Hessen Agentur und Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Hessen, hatte am 15. Mai 2024 zum halbjährlichen Treffen für Quartiersmanager:innen und städtische Koordinierende im Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ in die Mainhöhe Kelsterbach eingeladen.

Kelsterbach –Das Programm vor Ort hatten die Stadt Kelsterbach und das Quartiersmanagement der ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung vorbereitet. Neun Standorte aus Hessen nahmen teil und tauschten sich aus.

Der Austausch fand im Bürgertreff auf der Mainhöhe statt, eines von vielen geförderten Projekten im Quartier. Der Standort wurde 2014 in das Förderprogramm aufgenommen und hat sich seitdem dank der Unterstützung durch die Städtebauförderung sehr zum Positiven gewandelt. Es gab viel zu zeigen.

Das Treffen bot den Teilnehmenden aus ganz Hessen im ersten Teil die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Im zweiten Teil stand das Fördergebiet „Auf der Mainhöhe“ mit seinen Erfolgen und Herausforderungen im Mittelpunkt. Zunächst wurde die Entwicklung durch die Projektleiterin Alexa von Wedel und Projektmitarbeiter Dominik Goldmann mit Hilfe des von der ProjektStadt entwickelten digitalen 3D-Stadt- und Beteiligungsmodells YourVoice vorgestellt. Nach dem Rundgang im virtuellen Raum folgte anschließend die Führung durch das Quartier.  

Bei der Begehung äußerte sich Graß besonders angetan über den erst kürzlich fertiggestellten neuen Abenteurerspielplatz zum Main: „Die regelmäßigen Treffen bieten eine wertvolle Gelegenheit, anhand konkreter Praxisbeispiele zu erfahren, wie die Besonderheiten eines Standortes Herausforderung und Chance zugleich sind. Dieser außergewöhnliche Abenteuerspielplatz in Hanglage ist das Ergebnis einer ebenso außergewöhnlichen Beteiligungsgeschichte, bei der Kinder mittels eines Computerspiels ihre Ideen und Wünsche in die Vorplanung eingebracht haben. Es ist schön zu sehen, wie viel Spaß der Spielplatz allen Teilnehmenden macht.“

Mit einem optimistischen Blick in die Zukunft endete das Treffen des Zentrums Nachhaltige Stadtentwicklung in Hessen. „Mit dem Programm Sozialer Zusammenhalt kann man die städtebauliche Entwicklung und das Zusammenleben in benachteiligten Stadtteilen gleicher Maßen stärken, wenn es gelingt die verschiedenen Akteure mit ins Boot zu holen. Hier leben großartige Menschen, die uns bei den Projekten und dem Wandel mit ihren Ideen, Erfahrungen und dem manchmal auch notwendigen kritischen Blick bei der Suche nach der besten Lösung stets unterstützt haben“, erläuterte Von Wedel zum Abschluss. Die Mainhöhe hat sichtbar durch die Städtebauförderung profitiert.