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Unternehmensgruppe

Blumen und Bildungsgutschein

Dreifache Freude: Nadine Winter und Marcel Steinberg nehmen die Glückwünsche von Leitendem Geschäftsführer Dr. Thomas Hain entgegen. Foto: Udo Koranzki

Marburg – Die Freude steht allen dreien ins Gesicht geschrieben: Nadine Winter und Marcel Steinberg, weil sie mit 94 beziehungsweise 92 Punkten ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau und zum Immobilienkaufmann am EBZ (Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft) abgeschlossen und damit im Bereich des VdW Südwest in ihrem Ausbildungsjahrgang die Plätze 1 und 2 belegt haben. Und Dr. Thomas Hain, weil der Leitende Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt stolz darauf ist, den beiden Nachwuchskräften seine Glückwünsche zu überbringen. Als Lohn bekamen beide neben einer Urkunde und einem Blumenstrauß einen Bildungsgutschein des EBZ über 250 Euro. Nadine Winter darf sich sogar doppelt freuen: Sie wird zusätzlich noch von der IHK Frankfurt geehrt. Dass Auszubildende der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt zu den besten Absolventen ihres Jahrgangs zählen, hat fast schon Tradition: 2016 wurde Julian Greß von Verband und IHK geehrt, im Jahr davor Daniel Rath und Vanessa Reuter, die sogar Landesbeste wurde.

Geehrt wurden Nadine Winter und Marcel Steinberg im Rahmen des Verbandstags des VdW Südwest, der vor kurzem in Marburg stattfand. Vertreter aus Wohnungswirtschaft und Landespolitik – unter ihnen Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier – diskutierten die aktuellen Probleme auf dem Wohnungsmarkt sowie mögliche Lösungsansätze. Eine Idee, die gut ankam, stammt von Axel Gedaschko. Der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen schlug Typen- und Seriengenehmigungen vor, um die Wartezeit für Baugenehmigungen und die Planung von Baugebieten zu verkürzen. Heftiger Gegenwind blies dagegen Hermann Schaus ins Gesicht. Der Linken-Politiker forderte, dass öffentliche Wohnungsbaugesellschaften sich mehr auf den sozialen Wohnungsbau konzentrieren müssten – und sprach auch die Nassauische Heimstätte direkt an. Dem widersprach unter anderem Dr. Axel Tausendpfund, Direktor des Verbandes der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft (VdW Südwest). „90 Prozent der Wohnungen bei der Nassauischen Heimstätte kosten weniger als sieben Euro Miete pro Quadratmeter.“ Gedaschko ergänzte, durch eine Mischfinanzierung, zu der auch teurere Wohnungen gehörten, „sehen solche Unternehmen die einzige Chance, Mietwohnungen zu einem günstigen Preis anzubieten“.

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 720 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Der Wohnungsbestand wird aktuell von rund 260 Mitarbeitern in vier Regionalcentern betreut, die in 13 Service-Center untergliedert sind. Unter der Marke „NH ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2022 sind Investitionen von rund 1,5 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen.