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Die Stadtentwickler der NHW-Marke ProjektStadt sind seit über vier Jahrzehnten in rund 130 Kommunen in Hessen, Thüringen und Baden-Württemberg aktiv.
Ihre Aufgaben sind breit gefächert. Sie reichen vom Management von Förderprogrammen über die Flächen- und Baulandmobilisierung, kommunale Energie- und Klimaschutzprogramme sowie Stadtteil- und Quartiersmanagement bis hin zu innovativen Dialogformaten in der Bürgerbeteiligung. Die Herausforderungen sind vielfältig – unsere Lösungen in aktuell über 220 Projekten sind es auch.
Zukunftsbündnis Sozialer Zusammenhalt: Wirtschaftsministerium überträgt Geschäftsstelle an ProjektStadt
Wollen gemeinsam die soziale Quartiersentwicklung voranbringen: die Mitglieder des Zukunftsbündnisses für den Sozialen Zusammenhalt. Foto: ProjektStadt
Stadtentwicklungsexperten der NHW unterstützen Zusammenarbeit fachlich und organisatorisch / Ziel: öffentliche Debatte zur sozialen Stadtentwicklung aktiv mitgestalten, Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ weiterentwickeln
Frankfurt am Main – Aktiv bei der Weiterentwicklung des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ mitwirken und die Debatte im Bereich der sozialen Quartiersentwicklung mitgestalten: Diese beiden zentralen Ziele verfolgt das „Zukunftsbündnis für den Sozialen Zusammenhalt“, das Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori und Sozialministerin Heike Hofmann Ende Juni 2024 auf Schloss Freudenberg in Wiesbaden ins Leben gerufen haben.
Bereits im Jahr 2024 hat die ProjektStadt, Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW), im Auftrag des Ministeriums, Referat Städtebauförderung, ein Konzept für das Bündnis erarbeitet. Ein sechsköpfiges Team der Integrierten Stadtentwicklung um Leiterin Marion Schmitz-Stadtfeld sowie Projektleiterin Alexa von Wedel wurde den Mitgliedern vor kurzem im Jüdischen Museum als neue Geschäftsstelle des Landes nach erfolgter Ausschreibung für diese Aufgabe vorgestellt.
„Vor allem strukturschwache Quartiere stehen mehr denn je vor großen städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen“, sagt NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer. „Das Zukunftsbündnis kann Kommunen dabei unterstützen, gerade in diesen Bereichen das Miteinander für alle lebenswerter zu gestalten. Unser Team von der Integrierten Stadtentwicklung hat in diesem Bereich über viele Jahrzehnte ein enormes Know-How aufgebaut, so dass ich sicher bin, dass wir der richtige Partner für das Bündnis sind.“
„Der erste hessische Standort des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt wurde 1999 in Dietzenbach von unserem Konzern aus der Taufe gehoben. Dass wir nun genau 25 Jahre später das Zukunftsbündnis Sozialer Zusammenhalt beraten dürfen, ist eine Ehre. Dass in unserer Landesregierung zwei Ministerien, das Hessische Wirtschafts- und das Sozialministerium, in diesem Förderprogramm das Bündnis interministeriell leiten, ist ein interdisziplinärer Quantensprung“, so Marion Schmitz-Stadtfeld. „Die soziale Dimension wirtschaftlich erden, und dies Hand in Hand, dieser Weg beeindruckt mich. Wir verstehen uns als Impulsgeber und Berater und werden eine zuverlässige und kompetente Anlaufstelle für alle hessischen Bündnispartner sein.“
Das Zukunftsbündnis setzt sich aus Akteurinnen und Akteuren sozialer Träger sowie Expertinnen und Experten der integrierten Quartiersentwicklung zusammen. Mitglieder sind außer der NHW der Hessische Städtetag, der Hessische Städte- und Gemeindebund, die Architektenkammer Hessen, die Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, die Industrie- und Handelskammer Hessen, der DGB-Bezirk Hessen-Thüringen, der Deutsche Mieterbund Landesverband Hessen, die Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte, die Hochschule Geisenheim University (Institut für Freiraumentwicklung), die TU Darmstadt (Fachbereich Architektur und Institut für Politikwissenschaften), das Institut für sozial-ökologische Forschung, die Montag Stiftung Urbane Räume, die Schader Stiftung und die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen. Ziel ist es, die öffentliche Debatte zur sozialen Stadtentwicklung aktiv mitzugestalten und das Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ weiterzuentwickeln.
„Das Bündnis ist ein entscheidender Schritt, um gemeinsam Zukunftsstrategien zu entwickeln und den sozialen Zusammenhalt in unseren Quartieren nachhaltig zu stärken“, so Wohnungsbauminister Mansoori. „Es freut mich sehr, wie offen und engagiert alle Bündnismitglieder in diesen Prozess eingestiegen und beteiligt sind. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Energie viel Positives für die hessischen Kommunen erreichen können.“
„Ich freue mich, in die Zusammenarbeit innerhalb des Zukunftsbündnisses auch die Expertise meines Ressorts einbringen zu können – insbesondere mit Blick auf die Punkte Teilhabe, Integration und soziale Quartiersentwicklung“, ergänzt Sozialministerin Heike Hofmann. „Schließlich ist eine gute soziale Infrastruktur die Basis von Zusammenhalt und gutem Zusammenleben. Außerdem ist sie eine Voraussetzung dafür, dass sich jede und jeder in aller Vielfalt einbringen kann. Zudem bietet die Vernetzung über Ministeriumsgrenzen hinaus die Chance, innovative Lösungen zu entwickeln, die weit über die eigentlichen Ressortzuschnitte hinaus reichen. Wir gehen gemeinsam mit Expertinnen und Experten soziale Herausforderungen auf kreative Weise an.“
Fachkongress zur sozialen Quartiersentwicklung am 16. Mai 2025
Beim jüngsten Treffen präsentierte das Projektteam das Konzept für die künftige Zusammenarbeit. Es beinhaltet vier Handlungsfelder für die soziale Quartiersentwicklung: Gesellschaftliche Teilhabe und Integration, Lebens- und Aufenthaltsqualität, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sowie wirtschaftliche Stabilität und Versorgung. Für die Zusammenarbeit mit den Förderstädten wurden verschiedene Rollenprofile entwickelt, etwa Wissenstransfer vermitteln, Impulse geben, Beratungsangebote vor Ort oder Patenschaften für Projekte. Bereits für dieses Jahr sind einige spannende Projekte vorgesehen.
Neben weiteren fachlichen Austauschterminen findet am 16. Mai 2025 in Bürstadt ein Fachkongress zur Sozialen Quartiersentwicklung statt. Dazu sind Besuche der Kommunen geplant, die neu in das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen wurden.
Haben das Zukunftsbündnis ins Leben gerufen: Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori und Sozialministerin Heike Hofmann. Foto: ProjektStadt Angeregte Gespräche: Beim jüngsten Treffen präsentierte das Projektteam das Konzept für die künftige Zusammenarbeit. Foto: ProjektStadt„Genau der richtige Partner”: Monika Fontaine-Kretschmer, Geschäftsführerin der NHW. Deren Stadtentwicklungsmarke ProjektStadt übernimmt die Geschäftsstelle des Zukunftsbündnisses. Foto: ProjektStadt
Wir sind ein verlässlicher, kreativer und innovativer Partner bei der Entwicklung von Kommunen. Eine unserer Stärken ist das Fördermittelmanagement. Jedes Jahr sichern wir durchschnittlich mehr als 30 Prozent der Städtebaufördermittel in Hessen für unsere Auftraggeber und untermauern so unsere Marktführerschaft. Eine große Rolle spielt die analoge und digitale Partizipation der Öffentlichkeit mit Hilfe von interaktiven Beteiligungstools, die zum Mitmachen animieren. Mit unserem Know-How passen wir unser Angebot an neue Aufgabenstellungen an und entwickeln neue Tools - wie z.B. bei der kommunalen Wärmeplanung.
über 220 laufende Projekte in 2023
in 130 Kommunen
über 7.000 Teilnehmer an digitalen Beteiligungen in 2020
rund 30 Mio. € akquirierte Städtebaufördermittel in 2023