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Stadtentwicklung

Lückenschluss mit Leuchtturmprojekt

(v. li.) Bürgermeister Stefan Knoche, Staatssekretärin Manuela Strube, Lucy Grossmann (Programmverantwortliche im Hessischen Wirtschaftsministerium), Ulrich Türk (ProjektStadt, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung Nord) und Veronika Schreck (ProjektStadt, Quartiersmanagerin).
Gemeinsam für das neue Familienzentrum: (v. li.) Bürgermeister Stefan Knoche, Staatssekretärin Manuela Strube, Lucy Grossmann (Programmverantwortliche im Hessischen Wirtschaftsministerium), Ulrich Türk (ProjektStadt, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung Nord) und Veronika Schreck (ProjektStadt, Quartiersmanagerin). Foto: NHW

Symbolischer Spatenstich für neues Quartiers- und Familienzentrum in Bebra / ProjektStadt zuständig für Förder- und Quartiersmanagement

Bebra – Es ist DAS Leuchtturmprojekt im Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ und eine der größten Infrastrukturmaßnahmen der Stadt Bebra: das neue Quartiers- und Familienzentrum mit integrierter Kita. Beim symbolischen Spatenstich lobte Manuela Strube, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, das Vorhaben und versicherte, dass jeder Euro gut investiert sei. Außerdem dabei waren u.a. Landrat Torsten Warnecke, Bürgermeister Stefan Knoche, Max Reith und Stephan Storch von Reith Wehner Storch Architekten sowie von der ProjektStadt Ulrich Türk, Leiter Fachbereich Stadtentwicklung Nord, sowie Quartiersmanagerin Veronika Schreck. Die Stadtentwicklungsexperten der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) sind für das Förder- und Quartiersmanagement zuständig.

Integration und Chancengleichheit fördern

Das neue Zentrum soll die Lücke in der Bildungs- und Betreuungsstruktur im Quartier Göttinger Bogen schließen, vorhandene Strukturen integrieren, Synergien schaffen und ergänzende Angebote bereitstellen, um Inklusion und Chancengleichheit zu fördern. Die Integration sozial benachteiligter Menschen und Familien mit Fluchthintergrund soll beschleunigt, die Attraktivität des Quartiers gesteigert werden.

Kita, Bücherei, Beratungsstelle

Auf dem 7.500 qm großen Gelände entsteht ein 3070 qm großer Neubau mit einer Kita, in der ab 2026 Platz für 148 Kinder ist, außerdem einer Bücherei, einer Beratungsstelle für Familien sowie Seminar- und Veranstaltungsflächen. Im Außenbereich ist u.a. ein Spielplatz geplant. Das Projekt wird rund 15,5 Millionen Euro kosten. Bund und Land Hessen beteiligen sich finanziell im Rahmen der Städtebauförderung. Zusätzlich wird aus dem Klimakontingent die Aufwertung des Schulhofs der Brüder-Grimm-Grundschule finanziert.

Nachhaltige Bauweise und Energieversorgung

Das Familienzentrum wird in Holzfertigbauweise im Passivhausstandard errichtet und soll seinen Energiebedarf hauptsächlich über eine Wärmepumpe und Solarzellen decken. Der zusätzliche Bedarf wird durch erneuerbare Energien gedeckt, was einen klimaneutralen Betrieb des Gebäudes ermöglicht. Die Außenhülle soll bis Sommer 2025 fertig sein.

Schnittstelle für alle beteiligten Akteure

Die ProjektStadt übernimmt seit vielen Jahren das Fördermanagement für Bebra in verschiedenen Städtebauförderprogrammen. Als die Stadt 2018 ins Programm „Soziale Stadt“ (ab 2020 „Sozialer Zusammenhalt“) aufgenommen wurde, hat sie das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) angefertigt und bekam 2021 den Auftrag für das Förder- und Quartiersmanagement. „Wir sind für die Umsetzung der im ISEK entwickelten Maßnahmen verantwortlich, stellen die Einhaltung der Zeit- und Finanzplanung sicher und sind Schnittstelle zwischen allen beteiligten öffentlichen und privaten Akteurinnen und Akteuren sowie Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger“, sagt Ulrich Türk. „In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt haben wir bereits einige Projekte in die Wege geleitet und gemeinsam mit lokalen Partnern umgesetzt. Das Familienzentrum ist eine besondere Herausforderung, auf die wir uns sehr freuen.“

Markus Eichberger
Markus Eichberger, Unternehmensbereichsleiter Stadtentwicklung

Wir sind ein verlässlicher, kreativer und innovativer Partner bei der Entwicklung von Kommunen. Eine unserer Stärken ist das Fördermittelmanagement. Jedes Jahr sichern wir durchschnittlich mehr als 30 Prozent der Städtebaufördermittel in Hessen für unsere Auftraggeber und untermauern so unsere Marktführerschaft. Eine große Rolle spielt die analoge und digitale Partizipation der Öffentlichkeit mit Hilfe von interaktiven Beteiligungstools, die zum Mitmachen animieren. Mit unserem Know-How passen wir unser Angebot an neue Aufgabenstellungen an und entwickeln neue Tools - wie z.B. bei der kommunalen Wärmeplanung.

  • über 220
    laufende Projekte
    in 2023

  • in 130
    Kommunen

  • über 7.000
    Teilnehmer an digitalen Beteiligungen
    in 2020

  • rund 30 Mio. €
    akquirierte Städtebaufördermittel
    in 2023

Referenzen und Beispiele

Stadtentwicklung Fördermittelmanagement Lebendige Zentren Nachhaltige Quartiersentwicklung
Rettung des historischen Stadtkerns

Umgestaltung von Markt und historischem Zentrum in Münchenbernsdorf