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Die Stadtentwickler der NHW-Marke ProjektStadt sind seit über vier Jahrzehnten in rund 130 Kommunen in Hessen, Thüringen und Baden-Württemberg aktiv.
Ihre Aufgaben sind breit gefächert. Sie reichen vom Management von Förderprogrammen über die Flächen- und Baulandmobilisierung, kommunale Energie- und Klimaschutzprogramme sowie Stadtteil- und Quartiersmanagement bis hin zu innovativen Dialogformaten in der Bürgerbeteiligung. Die Herausforderungen sind vielfältig – unsere Lösungen in aktuell über 220 Projekten sind es auch.
Hoher Besuch in Offenbach, feierliche Einweihung in Kassel
Tag der Städtebauförderung: Die NHW-Stadtentwicklungsmarke Projekt-Stadt ist in 16 teilnehmenden Kommunen aktiv. Foto: NHW / Andreas Fischer
Tag der Städtebauförderung: NHW-Stadtentwicklungsmarke ProjektStadt in 16 teilnehmenden Kommunen aktiv / Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori beeindruckt von Entwicklung auf Innovationscampus Offenbach / Neu gestalteter Quartiersplatz in Kassel eingeweiht
Frankfurt am Main / Kassel / Weimar – Zum Tag der Städtebauförderung (TdS) finden vorwiegend im Mai deutschlandweit Veranstaltungen unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ statt. In 16 teilnehmenden Kommunen in Hessen und Thüringen ist die ProjektStadt aktiv, meist im Rahmen eines Fördergebietsmanagements. Am vergangenen Wochenende gab es für die Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) zwei Highlights: die Einweihung des neu gestalteten Quartiersplatzes „Pferdemarkt“ in Kassel und den Besuch von Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori auf dem Innovationscampus in Offenbach.
„Die Städtebauförderung leistet seit über 50 Jahren einen Beitrag zur sozialen Stabilisierung von Quartieren, zur Sicherung der kommunalen Daseinsvorsorge und der Qualitäten im öffentlichen Raum sowie zur wahrnehmbaren Steigerung der Lebensqualität vor Ort und somit zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts“, ordnet NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer die Bedeutung dieses Instruments ein. „Mit unserem Knowhow und unserer Expertise unterstützen wir seit Jahrzehnten erfolgreich Kommunen bei der Stadtentwicklung. Unser Leistungsspektrum umfasst die Beratung zu Fördermitteln, das Ausarbeiten und Einreichen von Anträgen für Förderprogramme, das Erarbeiten städtebaulicher Entwicklungskonzepte, das Finanzmanagement während der Programmlaufzeit sowie die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger mittels crossmedialer Partizipationsverfahren und Öffentlichkeitsarbeit. In allen Phasen bieten wir ein umfassendes Projektmanagement und übernehmen die Steuerung sämtlicher Maßnahmen bei der Umsetzung.“
Offenbach: Industriebrache wird zu modernem Wirtschaftsstandort
Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori informierte sich im Beisein von NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer und Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke über den aktuellen Stand des Projekts – immerhin die größte zusammenhängende innerstädtische gewerbliche Entwicklungsfläche in der Rhein-Main-Region. Die Stadt hat die 36 Hektar große ehemalige Industriebrache gekauft und entwickelt sie zusammen mit dem Tochterunternehmen INNO Innovationscampus Offenbach GmbH & Co. KG zu einem modernen Wirtschaftsstandort – seit 2016 unterstützt durch das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Die ProjektStadt ist seit 2024 mit dem Fördermittelmanagement beauftragt. Wirtschaftsminister Mansoori zeigte sich beeindruckt: „Hier ist eine vielversprechende Entwicklung erkennbar. Ich bin gespannt darauf, wie es weitergeht, welche weiteren positiven Veränderungen und Investitionen folgen werden, um das Ziel zu erreichen, Innovation, Nachhaltigkeit und Geschichte zu einem großen Ganzen zu verbinden.“
Bürgerinnen und Bürger konnten am TdS zentrale Aspekte des Großprojekts begutachten bzw. sich informieren: denkmalgeschützte Gebäude wie das Badehaus, die Lagerhalle und die Dreibogenhalle waren ebenso Thema wie die verkehrliche Erschließung sowie der geplante klimaangepasste Pocketpark mit Speicherbecken für Oberflächenwasser. Außerdem wurden sie mit historischen Fakten versorgt und konnten u.a. Visualisierungen aus dem Städtebaulichen Entwurf sowie dem Bebauungsplan einsehen.
Kassel: Zentraler Quartiersplatz neu gestaltet
In Kassel hat die ProjektStadt im Auftrag der Stadt die zentrale Veranstaltung zum Tag der Städtebauförderung auf dem „Pferdemarkt“ in enger Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert. Oberbürgermeister Dr. Sven Schoeller sowie Stadtklimarätin Simone Fedderke haben den mit Unterstützung der ProjektStadt neu gestalteten zentralen Quartiersplatz im Rahmen des TdS feierlich eingeweiht. Mit neuen Sitzmöglichkeiten, Pflanzflächen und einer offeneren Gestaltung bietet er deutlich mehr Aufenthaltsqualität als zuvor. Zudem sind die angrenzenden Straßenräume jetzt verkehrsberuhigt. Heißt: Schrittgeschwindigkeit für den Kfz-Verkehr sowie mehr gegenseitige Rücksichtnahme. Am TdS präsentierten sich hier auch weitere Kasseler Fördergebiete. Vier davon begleitet die ProjektStadt im Rahmen von Fördergebiets- oder Stadtteilmanagements: Neben dem Wesertor sind das Wehlheiden, Innenstadt/Park Schönfeld/Frankfurter Straße sowie Unterneustadt/Bettenhausen. Ein Highlight war das Riesen-Memory, bei dem Kinder und Erwachsene spielerisch Kasseler Förderprojekte erkunden konnten.
Weitere Veranstaltungen am TdS mit Beteiligung der ProjektStadt:
Südhessen: Hackathon und Blick hinter die Kulissen
„Da BAUt sich was zusammen“ – unter diesem Motto lohnte sich in Einhausen der Einblick hinter die Kulissen örtlicher Baustellen. Weschnitzrast, grün-blaues Klassenzimmer, Gesundheits- und Bewegungsparcours sowie Sport- und Kulturtreff Bürgerhaus konnten bei Baustellenspaziergängen näher kennengelernt werden. Außerdem gab es eine Kinderbaustelle, die den Kleinsten das spielerische Erleben und Entdecken einer Baustelle auf kindgerechte Art ermöglichte. In Mörlenbach gab es einen innovativen Hackathon zur Neugestaltung des Weschnitztalstadions. Mit digitalen und kreativen Methoden (Minecraft, Lego-Stop-Motion-Fotographie und Scratch) brainstormten Kinder kreativ und spielerisch, wie das Freizeit- und Sportareal beplant werden kann.
Nordhessen: Bronzemodell, urbanes Quartier und saniertes Fachwerk
In Rotenburg an der Fulda wurde das umfassend sanierte Fachwerkgebäude Marktplatz 3 offiziell eröffnet. Mit Touristeninformation, Besucherzentrum und Räumen für die städtische Marketing- und Entwicklungsgesellschaft dient das Gebäude als Anlaufstelle für Besucher:innen und Bewohner:innen. Die Stadt Bad Wildungen hatte zur Auftaktveranstaltung zweier großer Altstadtprojekte eingeladen: Auf dem Marktplatz wurden ein Bronzestadtmodell enthüllt und die Planungen zur Umgestaltung des Rathausumfelds vorgestellt. Es folgte ein Spaziergang zu Webers Kita mit Spatenstich und Infos zur Erweiterung der Freifläche der Kita sowie dem neuen Stadtmauergarten. Dazu gab es musikalische Beiträge von Kindern, Snacks und Getränke. Bürgermeister Nicolas Havel erläuterte die wichtigsten Bauprojekte in Waldeck und die Schwerpunkte der Stadtentwicklungspolitik für die nächsten Jahre. Ingolf Linke von der ProjektStadt gab einen kurzen Überblick über den aktuellen Stand im Programm „Lebendige Zentren“. Außerdem erhielten die Besucherinnen und Besucher Informationen zum geplanten Nahwärmenetz in Sachsenhausen. In Bad Hersfeld konnten sich Bürgerinnen und Bürger bei Baustellenführungen über den preisgekrönten Neubau eines gemeinsamen Archivgebäudes der Kreisstadt Bad Hersfeld und des Landkreises Hersfeld-Rotenburg informieren. Außerdem gab es spannende Einblicke in die Planung des Wever-Quartiers, eines neuen, urbanen Stadtquartiers, das in unmittelbarer Altstadt- und Bahnhofsnähe auf einem ehemaligen Gewerbe-Areal rund um die Kirche St. Lullus entsteht.
Thüringen: Jugendherberge und historische Altstadt
In Gotha entsteht in einem Teil der Plattenbauten der 1980er Jahre, die ursprünglich zum Wohnen genutzt wurden, eine Jugendherberge. Am Tag der Städtebauförderung nutzten zahlreiche Interessierte die Gelegenheit, die Baustelle zu besichtigen. Außerdem gab es Informationen rund um das Thema Stadtsanierung. In Arnstadt konnten sich die Bürger:innen inmitten des Flohmarktes auf dem Markt sowie bei einer Baustellenführung über laufende und geplante Baumaßnahmen informieren. Außerdem stand das mit dem Innenstadtmanagement betraute Team der ProjektStadt für einen Austausch rund um das Thema Innenstadtbelebung zur Verfügung, informierte neben weiteren geplanten Maßnahmen über das Online-Portal zur Flächenvermittlung (impulsraeume-arnstadt.de) und dessen erste Erfolge und bewarb den vom Land Thüringen ausgelobten Fotowettbewerb DowntownSnaps. Mit tollen Preisen lockte dieser, die schönsten Flecken der Stadt sichtbar zu machen. Mit einem digitalen Stadtrundgang sowie der Präsentation von Projekten der Städtebauförderung zog Friedrichroda die Besucher an. Im Fokus standen z.B. Stadträume mit hoher Aufenthaltsqualität, Kirche und Umfeld, Kur- und Stadtbibliothek sowie die Quartiersentwicklung Neue Mitte.
Weitere Veranstaltungen mit Beteiligung der ProjektStadt finden Sie hier.
Tag der Städtebauförderung: Vorwiegend im Mai finden deutschlandweit Veranstaltungen unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ statt. Foto: NHW / Andreas FischerZufrieden mit der Entwicklung: Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (3.v.li.), Offenbachs Oberbürgermeister Felix Schwenke (4.v.li.) und NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer (4.v.re.) mit weiteren Vertretern der Stadt Offenbach am Main, der INNO Innovationscampus Offenbach GmbH & Co. KG sowie der NHW. Foto: georg-foto, Offenbach Heike Neusüß (ProjektStadt, grünes Shirt) im Gespräch mit Kassels OB Dr. Sven Schoeller, Stadtklimarätin Simone Fedderke (li.) und Ortsvorsteherin Anni Lattrich. Foto. NHW / Andreas FischerReges Interesse: Anja Günther-Klahn und Dominik Otto vom Innenstadtmanagement der ProjektStadt informierten in Arnstadt rund um das Thema Innenstadtbelebung. Foto: Stadtverwaltung Arnstadt„Da BAUt sich was zusammen“ – unter diesem Motto gab es in Einhausen einen Einblick hinter die Kulissen örtlicher Baustellen. Foto: ProjektStadtIn Bad Hersfeld informierte sich Bürgermeisterin Hofmann bei einer Baustellenführung durch den Architekten Mathias Tscheuschler über den Baufortschritt des Stadt- und Kreisarchivs in Bad Hersfeld. Foto: ProjektStadt / Jörg Albin
Wir sind ein verlässlicher, kreativer und innovativer Partner bei der Entwicklung von Kommunen. Eine unserer Stärken ist das Fördermittelmanagement. Jedes Jahr sichern wir durchschnittlich mehr als 30 Prozent der Städtebaufördermittel in Hessen für unsere Auftraggeber und untermauern so unsere Marktführerschaft. Eine große Rolle spielt die analoge und digitale Partizipation der Öffentlichkeit mit Hilfe von interaktiven Beteiligungstools, die zum Mitmachen animieren. Mit unserem Know-How passen wir unser Angebot an neue Aufgabenstellungen an und entwickeln neue Tools - wie z.B. bei der kommunalen Wärmeplanung.
über 220 laufende Projekte in 2023
in 130 Kommunen
über 7.000 Teilnehmer an digitalen Beteiligungen in 2020
rund 30 Mio. € akquirierte Städtebaufördermittel in 2023