Energiesparen
Wenn Sie Energie sparen, ist das gut für die Umwelt und für Ihr Geld. Lesen Sie hier Tipps zum Energiesparen. Die Tipps sind in die Bereiche Strom, Heizung und Wasser aufgeteilt. So können Sie Ihre Nebenkosten so niedrig wie möglich halten. Das ist besonders wichtig, wenn die Energiepreise steigen.
Es gibt viele Möglichkeiten, im Haushalt Energie zu sparen. Die wichtigsten Möglichkeiten haben wir in diesem Video für Sie zusammengefasst. Nehmen Sie sich aber auch die Zeit, alle Energiespar-Tipps auf dieser Seite zu lesen. Es lohnt sich!
Tipps zum Energiesparen werden kurz im Video erklärt.
Tipps zum Stromsparen
Wir können sofort Strom sparen, wenn wir unser Verhalten ändern. Wir können auch Geräte kaufen, die weniger Strom brauchen. Viele kleine Änderungen zusammen können einen großen Effekt haben.
Stromsparen in der Küche
Sie können bei Kühl- und Gefrierschränken besonders viel Strom sparen. Denn sie laufen immer. Ein neues Gerät mit der besten Energieeffizienzklasse spart bis zu 50 Prozent Strom. Das ist im Vergleich zu einem alten Gerät. Das ist gut für Sie. Achten Sie beim Kauf eines neuen Kühlschranks auf die Energieeffizienzklasse. Die Klasse steht auf dem Energielabel. Überlegen Sie auch, wie groß der Kühlschrank sein muss. Ein voller Kühlschrank verbraucht weniger Energie als ein leerer Kühlschrank. Das liegt daran, dass die Lebensmittel Kälte speichern. Stellen Sie den Kühlschrank nicht zu kalt ein.
7 Grad reichen aus.
Stellen Sie den Kühlschrank auch nicht neben Wärmequellen oder in die Sonne. So sparen Sie auch Energie.
Wenn sich 5 Millimeter Eis im Kühlschrank oder Gefrierschrank bilden, braucht das Gerät 30 Prozent mehr Strom. Das ist viel Geld, das Sie sparen können und sollten. Noch ein Tipp: Lebensmittel ohne Verpackung geben Feuchtigkeit ab. Dann bildet sich schneller Eis. Gefrierbeutel helfen dabei.
Sie haben etwas aus dem Kühlschrank genommen und lassen die Tür lange auf? Das verbraucht viel Strom. Und die Lebensmittel werden schneller schlecht, wenn es im Kühlschrank immer wieder warm wird. Schließen Sie die Kühlschranktür also direkt nach jedem Öffnen. Das gilt auch dann, wenn Sie mehrmals hintereinander etwas aus dem Kühlschrank nehmen.
Ein Wasserkocher ist besser als ein Herd, wenn Sie Wasser heiß machen wollen. Das gilt besonders für kleine Mengen. Machen Sie also nie mehr Wasser heiß, als Sie brauchen. Das gilt auch für Töpfe, zum Beispiel beim Kochen von Reis oder Nudeln. Noch ein Tipp: Schalten Sie das Gerät gleich nach dem Kochen selbst ab. Viele Geräte schalten sich erst nach einigen Sekunden aus. In dieser Zeit wird Energie verschwendet.
Auf der Packung steht oft, dass man den Backofen vorwärmen muss. Aber das ist meistens nicht nötig. Es reicht, den Backofen anzuschalten, wenn das Essen hineinkommt. Das gilt zum Beispiel für Auflauf, Pizza oder Kuchen. Das Essen braucht dann etwas länger. Aber am Ende ist nur wichtig, ob es gut schmeckt.
Wenn etwas heiß ist, bleibt es auch heiß. Das gilt für den Backofen und die Herdplatten. Sie können den Backofen und die Herdplatten schon einige Minuten früher ausstellen. Das Essen wird trotzdem fertig, weil es noch warm genug ist.
Die Hitze geht nach oben weg. Kochen Sie mit einem Deckel, der genau auf den Topf passt. Und benutzen Sie einen Topf, der zur Größe der Herdplatte passt. So brauchen Sie nur die Hälfte der Energie.
Stromsparen beim Waschen
Die Wäsche ist meistens nicht so schmutzig, dass eine Vorwäsche nötig ist. Sparen Sie sich also die Vorwäsche. So sparen Sie auch Strom und Wasser.
Die Waschmaschinen und Waschmittel sind heute sehr modern. Deshalb wird die Wäsche auch mit weniger heißem Wasser sauber.
3 Viertel der Energie braucht man, um das Wasser warm zu machen.
Wenn das Wasser nicht so heiß sein muss, spart man also viel Strom.
Sie können viel Geld sparen, wenn Sie keinen Wäschetrockner benutzen. Vielleicht können Sie nicht ganz auf den Trockner verzichten. Aber versuchen Sie, Ihre Wäsche so oft wie möglich draußen zu trocknen. Das geht auf einer Leine oder einem Wäscheständer. Ihre Stromrechnung wird dann niedriger und das ist gut für die Umwelt. Wenn Sie einen Trockner brauchen, kaufen Sie ein modernes Gerät mit Wärmepumpe. Diese Geräte sparen 50 Prozent Energie.
Weitere Tipps zum Stromsparen
Sie sollten darauf achten, wie viel Energie Sie verbrauchen. Aber auch die Geräte im Haushalt sind wichtig. Moderne Geräte brauchen oft weniger Energie. Sie können also viel Energie sparen, wenn Sie moderne Geräte kaufen. Achten Sie darauf, wie groß die Geräte sind. Brauchen Sie wirklich einen PC mit großem Bildschirm? Oder reicht auch ein Laptop? Wie alt sind Ihr Kühlschrank und Ihre Waschmaschine? Wie viel Energie brauchen diese Geräte? Wenn Sie auf diese Dinge achten, können Sie viel Strom sparen.
Achten Sie beim Kauf Ihrer elektrischen Haushaltsgeräte auf das Energielabel. Das Energielabel ist ein bunter Aufkleber auf den Elektrogeräten. Man findet das Energielabel zum Beispiel auf Waschmaschinen, Fernsehern, Kühlschränken oder Heizungen. Bei Elektrogeräten ist der Preis wichtig. Aber auch der Stromverbrauch ist wichtig.
Jede kleine Veränderung hilft. Wenn Sie Geräte länger nicht benutzen, schalten Sie sie ganz aus. So sparen Sie im Jahr viel Strom. Sie können auch normale Glühlampen gegen LED-Lampen tauschen. Das kostet am Anfang etwas Geld. Aber nach weniger als einem Jahr haben Sie das Geld wieder gespart.
Informieren Sie sich über mögliche Förderungen.
In vielen Städten und Gemeinden gibt es dafür Geld.
Tipps zum Wassersparen
Jeder Deutsche verbraucht im Durchschnitt 126 Liter Wasser. Das ist nicht in der Woche, sondern jeden Tag! Nur 2 Prozent brauchen wir dabei zum Trinken oder zum Kochen. Und ca. 70 Prozent laufen wieder in den Abfluss. Wir brauchen das Wasser zum Duschen, zum Waschen oder für die Toilettenspülung. Allein das warme Wasser verbraucht ca. 10 Prozent der gesamten Energiekosten. Man sollte also grundsätzlich sparsam mit Wasser sein. Schließlich braucht man auch Energie, um Wasser zu bekommen und es sauber zu machen. Oft hilft es schon, ein paar tägliche Gewohnheiten zu ändern.
Ihre Rasur wird nicht besser und Ihre Zähne nicht strahlender, wenn das Wasser läuft. Das gilt für das Rasieren und das Zähneputzen. Also: Wasser aus!
Wenn der Körper einmal nass ist, stellen Sie das Wasser ab. Das können Sie tun, solange Sie Ihre Haare waschen oder sich einseifen. Sonst geht das Wasser in den Abfluss und wird nicht genutzt.
Der Wasserverbrauch ist immer gleich, egal, wie voll die Maschine ist. Also lieber voller und dafür seltener waschen oder spülen. Und wenn Sie mal eine leichtere Trommel waschen müssen, dann nutzen Sie die Wasserspartaste.
Machen Sie lieber einmal das Spülbecken voll und waschen Sie dann alles ab. Oder nutzen Sie lieber die Spülmaschine, wenn Sie eine haben. Die Spülmaschine sollte möglichst voll sein.
Hier kommt langsam sehr viel zusammen. Und das kostet richtig Geld.
Für das „kleine Geschäft“ reicht die Wassermenge locker. So kann man im Jahr mehrere Kubikmeter Wasser sparen.
Tipps, um Heizkosten zu sparen.
Die Heizkosten sind der größte Teil der Nebenkosten in privaten Haushalten. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Hier kann man am meisten Energie sparen. Richtiges Heizen und Lüften spart Geld und ist gesund für die Luft im Raum. So kann man Schimmel vermeiden.
Wussten Sie, dass Sie 6 Prozent der Energiekosten sparen können? Sie müssen nur ein Grad weniger heizen. Drehen Sie Ihre Heizung maximal auf 3.
Öffnen Sie alle Fenster und Türen. So kann die Luft besser in den Raum kommen und wieder raus gehen. Der Raum wird dann nicht so kalt. Stellen Sie die Heizung aus, bevor Sie lüften.
Wenn Sie richtig heizen und lüften, ist das Klima in Ihrer Wohnung angenehm.
Ideal sind 18 bis 20 Grad.
Wussten Sie, dass Sie 6 Prozent der Energiekosten sparen können? Sie müssen nur ein Grad weniger heizen. Drehen Sie Ihre Heizung maximal auf 3.
In der Küche und im Badezimmer ist die Luftfeuchtigkeit meistens höher als in anderen Räumen. Das passiert beim Kochen, Baden und Duschen. Wenn die Luftfeuchtigkeit nicht immer zu hoch ist, ist das kein Problem.
- Wohnraum: 40-60 Prozent
- Schlafzimmer:
40-60 Prozent - Kinderzimmer:
40-60 Prozent - Küche: 40-60 Prozent
- Badezimmer: 50-65 Prozent
Sie können die Luftfeuchtigkeit ganz einfach prüfen. Dafür brauchen Sie ein Hygrometer. Sie sehen sofort, wenn es in einem Raum zu feucht ist. Dann ist es Zeit zum Lüften. So kann kein Schimmel entstehen.
Decken Sie Heizungen nicht ab. Das gilt auch für Möbel oder Gardinen. Sonst verlieren Sie bis zu 15 Prozent Wärme.
Sie wollen einen Raum schnell warm machen? Dann benutzen Sie vielleicht einen Elektro-Ofen oder einen Heizlüfter. Das ist aber sehr teuer und funktioniert nicht gut.
Sie können den Verbrauch immer sehen: mit der Verbrauchsinformation.
Vielleicht hat Ihre Wohnung Messgeräte, die man aus der Ferne ablesen kann. Dann bekommen Sie von uns jeden Monat eine Information über Ihren Verbrauch. So können Sie immer sehen, wie viel Wärme und Wasser Sie verbrauchen. Sie können dann schnell erkennen, ob Sie weniger verbrauchen sollten.
Die Verbrauchsinformation beinhaltet
- Ihren Verbrauch des letzten Monats in kW/h
- einen Vergleich mit dem Monat vor dem letzten Monat
- einen Vergleich mit dem gleichen Monat im letzten Jahr
- einen Vergleich mit einem Durchschnittsverbrauch.
Wir können Ihnen die Unterlagen per Post schicken. Wir können sie auch per E-Mail schicken. Oder Sie bekommen die Unterlagen über unsere Mieter-App.
Sie wollen sich und der Umwelt helfen? Dann sparen Sie Papier und schicken Sie uns eine E-Mail. Wenn wir Ihre E-Mail-Adresse noch nicht haben, schicken Sie uns eine E-Mail.
Wichtig!
Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse zuordnen können. Deshalb müssen Sie uns in der E-Mail diese Informationen geben:
- Ihre Mietvertragsnummer
- Ihren Vornamen und Nachnamen
- Ihre Adresse.
Nous vous envoyons les informations de consommation par la poste ou par e-mail. A l'avenir, vous recevrez également les informations de consommation via notre application pour locataires.
L'envoi par e-mail et via l'application locataire est gratuit pour vous.
Si vous souhaitez recevoir les informations de consommation par e-mail, veuillez nous envoyer un e-mail et nous communiquer votre adresse e-mail.
Afin de pouvoir attribuer votre adresse e-mail, il est nécessaire que vous nous indiquiez également dans l'e-mail votre numéro de contrat de location, votre prénom et votre nom ainsi que votre adresse.
Non, ce n'est pas possible.
Le bailleur doit établir chaque mois les informations sur la consommation et les mettre à la disposition des locataires.
C'est ce que prévoit l'ordonnance sur les frais de chauffage.
Nous vous fournissons chaque mois des informations sur la consommation.
L'information sur la consommation vous aide à voir mieux et plus vite comment vous pouvez économiser de l'énergie (frais de chauffage et consommation d'eau chaude). Le décompte des frais de chauffage que vous recevez une fois par an n'est pas suffisant pour cela.
Oui, car ces coûts font partie des frais de chauffage.
Les frais d'information sur la consommation sont répartis entre les locataires lors du décompte des frais de chauffage. Il en va de même pour les coûts de l'enregistrement de la consommation et du décompte.
C'est stipulé dans l'ordonnance sur les frais de chauffage au § 7 (2).
vous recevez une information sur la consommation,
- si votre logement est raccordé à une installation de chauffage et que les coûts sont répartis conformément au règlement sur les frais de chauffage et si
- les appareils de mesure dans votre logement peuvent être relevés à distance. Les appareils de mesure à lecture à distance peuvent être relevés sans accès au logement.
- si votre loyer mensuel comprend une avance sur les frais de chauffage.
Vous ne recevez pas d'informations de consommation de notre part si vous avez conclu un contrat directement avec une entreprise de distribution, par exemple pour le chauffage urbain ou le gaz.
L'information sur la consommation contient :
- Votre consommation du mois dernier.
- Une comparaison entre le mois dernier et le mois précédent.
- Une comparaison entre le mois dernier et le même mois de l'année précédente. Si ces données ont été collectées.
- Une comparaison avec un consommateur d'énergie moyen. Les critères de comparaison sont ici par exemple la source d'énergie et la taille du bâtiment.
La consommation est indiquée en kilowattheures.
Vous obtenez ces informations pour le chauffage et l'approvisionnement en eau chaude. Vous ne recevez pas d'informations sur la consommation d'eau froide.
Cela est défini dans le décret sur les frais de chauffage.
La base légale est l'ordonnance actuelle sur les frais de chauffage. Vous trouverez des informations dans le § 6a.
Les informations sur la consommation informent les locataires sur leur consommation d'énergie de chauffage et d'eau.
Les informations sur la consommation aident les locataires à comprendre mieux et plus rapidement comment ils peuvent économiser de l'énergie. Vous protégez ainsi l'environnement et économisez de l'argent.
Si un logement loué est équipé d'appareils de mesure pouvant être relevés à distance, le bailleur doit fournir chaque mois aux locataires une information sur la consommation.
Les appareils de mesure à lecture à distance peuvent être relevés sans accès au logement.